Wichtiger Vertreter der figurativen Maler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Neue Sicht auf den österreichischen Maler mit bislang nie gezeigten Werken und unveröffentlichten Tagebuchauszügen
Von großer Aktualität: Georg Eislers ungeschminkter Blick auf Mensch und Gesellschaft
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Georg Eisler
Welt-Anschauung
Georg Eislers Kunst dreht sich um den Menschen in all seinen Facetten: einsam im Kaffeehaus, engagiert bei Demonstrationen, auf dem Markt, in der Metro, nackt im Atelier. Mit seiner konsequenten Entscheidung für die figurative Malerei knüpfte Eisler an die österreichische Moderne an, aber auch an die School of London, vertreten etwa durch Lucian Freud und Francis Bacon.
Beschreibung
Georg Eisler (1928–1998), Sohn des Komponisten Hanns Eisler, wuchs im Exil auf. Seine künstlerische Prägung erfuhr er vor allem in Großbritannien, insbesondere durch den Unterricht von Oskar Kokoschka und Herbert Boeckl. 1946 kehrte er als einer der wenigen Exilanten nach Wien zurück. Im Zentrum von Eislers Schaffen steht stets der Mensch in der Gesellschaft. Seine bekannten Porträts berühmter Persönlichkeiten wie Erich Fried, Hilde Spiel oder Heiner Müller zeugen von seinem großen internationalen Netzwerk, das seine politischen und künstlerischen Interessen spiegelt. Heute haben vor allem seine politischen Bilder eine neue Brisanz.
Details
sofort lieferbar
Beiträge von S. Berchtold, B. von Bormann
Mit einem Interview von P. Werkner und G. Eisler
216 Seiten, 150 Abbildungen in Farbe
24 × 28 cm, Klappenbroschur
Mit einem Interview von P. Werkner und G. Eisler
216 Seiten, 150 Abbildungen in Farbe
24 × 28 cm, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-7774-2959-5
Schlagworte
Malerei, Exilanten, Maler, Politik, Exil
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