
Zwei Schlüsselfiguren des Expressionismus im Kontext des deutschen Kolonialismus
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Kirchner and Nolde
Expressionism. Colonialism
Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) und Emil Nolde (1867–1956) lebten zur Zeit der deutschen Kolonialherrschaft, die sie sozialisierte und prägte. Der Band thematisiert ihre intensive Beschäftigung mit Kunst und Kultur aus anderen Teilen der Welt und betrachtet ihre Werke im historischen und ideologischen Kontext des ausgehenden Kaiserreichs.
Abbildungen
Beschreibung
In Abgrenzung zur westlichen Gesellschaft und den etablierten Normen suchten die beiden Künstler Inspiration in außereuropäischen Lebenswelten, insbesondere in Afrika und Ozeanien. Eine Begegnung fand zunächst in den ethnografischen Museen und durch die damalige Unterhaltungskultur in Deutschland statt. Davon angeregt begann Ernst Ludwig Kirchner seine Arbeitsräume mit selbst gestalteten Objekten und Textilien einzurichten, er reiste jedoch selbst nie vor Ort. Emil Nolde nahm 1913/14 an einer vom deutschen Kolonialamt organisierten Reise nach Neuguinea teil.
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Beiträge von D. Aagesen, B. von Bormann, G. Penny, A. Soika, R. Habermas, N. Kelly u. a.
Text: Englisch>> Zur Deutschen Ausgabe
256 Seiten, 280 Abbildungen in Farbe
21 × 28 cm, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-7774-3688-3
Kategorien
Die Brücke
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Schlagworte
Kirchner, E.L., Brücke, 20. Jahrhundert, Moderne, Expressionismus
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