
Eine Entdeckung: Das prächtigste Florilegium des 17. Jahrhunderts
Blumenporträts zwischen Kunst, Wunderkammer und moderner Biologie
Brilliante Abbildungen zahlreicher Pergamente des Codex
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Gottorfer Codex
Blütenpracht und Weltanschauung
Der Gottorfer Codex gilt als Meisterwerk des Hamburger Blumenmalers Hans Simon Holtzbecker und ist das prächtigste Florilegium des 17. Jahrhunderts. Seine Blumenporträts sind ein Meilenstein auf dem Weg von einer symbolbasierten Weltsicht zum naturwissenschaftlich geprägten Blick auf die blühenden Erscheinungsformen der Natur.
Abbildungen
Beschreibung
Von den mehr als 360 großformatigen Pergamenten des Gottorfer Codex sind die prächtigsten Blätter in dem Katalog versammelt. Die Texte erläutern die kunst- und kulturgeschichtlich herausragende Bedeutung dieses Prachtwerkes, das von Herzog Friedrich III. von Schleswig-Holstein Gottorf kurz nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges in Auftrag gegeben worden war und die Blumenpracht seines Gartens beleuchtet. Darüber hinaus wird dargelegt, dass Pflanzenbilder im 17. Jahrhundert einen Bedeutungswandel erfahren: aus der religiös interpretierten Pflanze wird ein Objekt wissenschaftlicher Wissbegier.
Pressestimmen
Die Gouachen zeugen vom spannenden Prozess des Bedeutungswandels des Blumenbildes.
VERNISSAGE
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Hg. Kirsten Baumann
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Beiträge von H. Kolind Poulsen, N. Borring, C. Bally Jensen, A. Scocozza, U. Schneider,
H. de Cuveland, C. Asmussen-Stratmann
200 Seiten, mehr 197 Abbildungen überw. in Farbe, 50 davon ganzseitig
24 x 28,4 cm, gebunden
H. de Cuveland, C. Asmussen-Stratmann
200 Seiten, mehr 197 Abbildungen überw. in Farbe, 50 davon ganzseitig
24 x 28,4 cm, gebunden
ISBN: 978-3-7774-2262-6
Schlagworte
FLORILEGIUM, HOLTZBECKER, BLUMENBILDER, BLUMENMALER, NATURWISSENSCHAFT
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