
Reconstructing the Lansdowne Collection of Classical Marbles
Die Lansdowne-Sammlung umfasste einst 100 klassische Skulpturen, im Wesentlichen initiiert von Gavin Hamilton (1723–1798), einem der erfolgreichsten britischen Erforscher antiker Stätten im 18. Jahrhundert. Sein Eifer und scharfsinniges ästhetisches Urteil inspirierten seine Gönner, die Sammlung für die eigens geschaffene Galerie des Lansdowne-Hauses zusammenzutragen.
Lange war die berühmte Privatsammlung, die zwischen den späten 1760er- bis in die 1820er-Jahre entstand, das Herz des Lansdowne-Herrenhauses in London, ehe sie nach 1930 auseinandergerissen wurde. Elizabeth Angelicoussis, Expertin für römische Skulpturen in privaten britischen Häusern, hat erstmals die weltweit verstreuten Werke in zwei Kunstbänden wiedervereint: Der erste Band beleuchtet z. B. die Entstehungsgeschichte von Sammlung und Galerie. Der zweite Band katalogisiert und bewertet jede bekannte Skulptur und ordnet sie in den aktuellen Forschungsstand und Kontext der römischen Kunstgeschichte ein.
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Insgesamt 548 Abb. in Farbe und S/W
23 x 28 cm, Leinen, Schutzumschlag