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Cover für Gothic Modern - Munch. Beckmann. Kollwitz
Gothic Modern
Munch, Beckmann, Kollwitz
Nach gängiger Vorstellung versteht sich die Moderne als fundamentaler Bruch mit der Tradition. Dabei blieb bislang unbeleuchtet, dass gerade in der Neuerfindung der Kunst um 1900 der gezielte Rückgriff auf die ferne Vergangenheit des Spätmittelalters eine zentrale Rolle spielte. Die Ausstellung beleuchtet eine Entwicklung in der Zeit von 1870 bis 1920, in der sich zahlreiche Kunstschaffende wie Edvard Munch, Vincent van Gogh, Käthe Kollwitz, Max Beckmann und Otto Dix bewusst von der ausdrucksstarken Kunst eines Holbein, Dürer, Cranach oder Baldung Grien inspirieren lassen. Die Begegnung mit der mittelalterlichen Ästhetik rief große Gefühle hervor und eröffnete den Künstler:innen neue Wege, sich mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins auseinanderzusetzen. Die Ausstellung in der ALBERTINA verbindet in einzigartiger Weise Meisterwerke der Moderne mit jenen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Albertina
19.09.2025 - 11.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Queere Moderne - Queer Modernism
Queere Moderne
1900–1950
Begehren, Erotik, Spiel mit den Geschlechtern sind grundlegende Aspekte in Werken queerer Künstler:innen. Bildwelten queerer Ästhetik von Protagonist:innen der internationalen Moderne aus Ost- und Westeuropa und dem US-amerikanischen Kontext können unter diesem aktuellen Blickwinkel entdecken werden.
Veranstaltungsdaten:
Düsseldorf | K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,
27.09.2025 - 15.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Formen der Anpassung
Formen der Anpassung
Kunsthandwerk und Design im Nationalsozialismus
In nie dagewesener Weise steuerten, förderten und instrumentalisierten die Entscheidungsträger des ‚Dritten Reiches‘ alle Bereiche der angewandten Kunst. Im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie erfuhren gerade handgefertigte Alltagsgegenstände eine beispiellose Aufwertung, wenig später auch das industrielle Massenerzeugnis. Zugleich wurde die künstlerische Freiheit durch politische Einflussnahme und zunehmende Materialbegrenzungen erheblich eingeschränkt. Heimische Rohstoffe, schlichte Formen sowie Techniken und Motive der deutschen Volkskunst bildeten nach 1933 die Grundlagen für systemkonforme Karrieren. Damit zielte der Nationalsozialismus auch in Gestaltungsfragen auf einen radikalen Schnitt zur ungeliebten Weimarer Republik, deren Moderne geprägt war vom Deutschen Werkbund, dem Bauhaus und einer auf Funktionalität ausgerichteten Formgebung. Die offizielle Propaganda war jedoch nur bedingt erfolgreich. Damalige Ausstellungen, Publikationen, Künstlerbiografien und nicht zuletzt das Kaufverhalten der breiten Masse belegen eine komplexe Mischung aus Anpassung, Kontinuität und Widerstand. Von einem eindimensionalen Epochennarrativ kann von daher nicht ausgegangen werden. FORMEN DER ANPASSUNG bietet eine kritische Sicht auf das Design und Kunsthandwerk der NS-Zeit einschließlich seiner Schlüsselfiguren, Phänomene und Rahmenbedingungen. Sie weist auf die Vielschichtigkeit und Ambivalenz in der Zeit zwischen 1933 und 1945 und zeigt die wechselseitigen Beziehungen zwischen Politik, Kunst und Gesellschaft auf.
Veranstaltungsdaten:
Leipzig | Grassi Museum für Angewandte Kunst
26.11.2025 - 12.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Kinder, Kinder! - Zwischen Repräsentation und Wirklichkeit
KINDER, KINDER!
Zwischen Repräsentation und Wirklichkeit
Die Kleinen ganz groß. Von der Madonnendarstellung bis zum Foto und vom kindlichen Thronfolger in Rüstung zum unbeschwerten Kind – Gemälde, Skulpturen und Fotografien zeigen Kinder in vielfältigen Rollen und spiegeln dabei den Wandel, den unsere Haltung zu ihnen durch die Jahrhunderte erlebt hat. Berührend und hautnah – als stünden sie uns leibhaftig gegenüber.
Veranstaltungsdaten:
Hamburg | Bucerius Kunst Forum, Hamburg
28.11.2025 - 06.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Wettstreit mit der Wirklichkeit
Wettstreit mit der Wirklichkeit
Seit der Antike gehört die möglichst detailgetreue Wiedergabe der Natur zu den zentralen Anliegen der Malerei. In der Kunst des 20. Jahrhunderts gibt es keine Bewegung, die diesen Wettstreit mit der Wirklichkeit so programmatisch verfolgt hat wie der amerikanische Fotorealismus. Als Reaktion auf den Abstrakten Expressionismus wandten sich Künstlerinnen und Künstler wie Richard Estes, Audrey Flack, Ralph Goings und Ron Kleemann einer gegenständlichen Malerei zu, die in ihrer Präzision und Bildgewalt mit dem Medium der Fotografie konkurrieren sollte. Banale Motive aus dem amerikanischen Alltagsleben wurden zu Markenzeichen dieser hoch ambitionierten Maler, die die Macht der Bilder nicht im Sujet selbst, sondern in dessen verblüffend illusionistischer Wiedergabe verorteten. Anhand von über 70 ausgewählten Meisterwerken beleuchtet die Ausstellung die Entwicklung der auch als Hyperrealismus bekannten Kunstströmung von den 1960er Jahren bis heute.
Veranstaltungsdaten:
Baden-Baden | Museum Frieder Burda
28.02.2026 - 02.08.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Kurt Schwitters – Grenzgänger der Avantgarde
Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde
Kurt Schwitters (1887 in Hannover - 1948 in Kendal) war ein eigenwilliger Grenzgänger der Avantgarde, der mit seiner Kunst eine radikale Synthese aus Kunst, Design und Literatur schuf. Die Ausstellung zeigt sein vielschichtiges Werk – von dadaistischen Collagen und dem begehbaren "Merzbau" bis hin zu Portraits und Landschaftsbildern – und beleuchtet seine kreative Widerstandskraft im Exil sowie seine Rolle als unabhängiger Künstler zwischen den Strömungen der Moderne.
Veranstaltungsdaten:
Bern | Zentrum Paul Klee
20.03.2026 - 21.06.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Tender Alchemy
Beth Ames Swartz and Julianne Swartz
Tender Alchemy is the first exhibition to present the works of Beth Ames Swartz and Julianne Swartz—mother and daughter artists whose distinct practices are united by a shared devotion to transformation, healing, and the invisible forces that shape human experience. Though their materials and methods differ, both artists engage in a kind of alchemy: a transmutation of matter, energy, and emotion into forms of quiet power and profound presence.
Veranstaltungsdaten:
Scottsdale | Scottsdale Museum of Contemporary Art
21.03.2026 - 23.08.2026
Cover für Menschenbilder
Menschenbilder. Zeitgeschichte
Der Fotograf Joachim Giesel
Über fünfzig Jahre lang hat der Fotograf Joachim Giesel mit seinen Dokumentationen, Serien, Porträts und Werbeaufnahmen die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland in ihren historischen Zäsuren und sozialen Transformationen festgehalten. Stets steht der Mensch im Mittelpunkt – in seiner Individualität und Diversität. Von Franz Beckenbauer bis Willy Brandt, von der Fließbandarbeiterin bis zur Drag Queen, zwischen Schützenfest und deutsch-deutschem Grenzland. In Giesels Werk entfaltet sich ein faszinierendes Panorama, das thematische Vielfalt mit ästhetischer Brillanz verbindet.
Veranstaltungsdaten:
Hannover | Galerie für Fotografie
14.05.2026 - 14.06.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Cassirer und der Durchbruch des Impressionismus
Cassirer und der Durchbruch des Impressionismus
Die Alte Nationalgalerie würdigt im Jahr 2026 mit Paul Cassirer (1871–1926) einen der wichtigsten Kunsthändler seiner Zeit. Der in Berlin ansässige Cassirer leistete mit mehreren hundert Ausstellungen in seiner Galerie einen entscheidenden Beitrag zur Verbreitung des französischen Impressionismus in Deutschland. Künstler wie Edgar Degas, Paul Cézanne, Édouard Manet, Claude Monet, Auguste Renoir und Vincent van Gogh erlangten durch ihn erstmals größere Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Raum. Mit der Präsentation ihrer Werke prägte Cassirer die deutsche Kulturlandschaft nachhaltig und stieß leidenschaftlich geführte Diskussionen in der Öffentlichkeit an. Zahlreiche Schlüsselwerke fanden durch seine Vermittlung Eingang in bedeutende deutsche Sammlungen und Museen, darunter auch in die Bestände der Nationalgalerie.
Veranstaltungsdaten:
Berlin | Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
22.05.2026 - 27.09.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Menschenbilder
Menschenbilder. Zeitgeschichte
Der Fotograf Joachim Giesel
Seit über fünfzig Jahren hält der hannoversche Bildjournalist, freie Autoren- und kommerzielle Werbefotograf Joachim Giesel (*1940 in Breslau) mit seinen Dokumentationen, Serien, Porträts und Werbeaufnahmen gesellschaftliche, politische, ökonomische und kulturelle Entwicklungen der Bundesrepublik Deutschland fest. In ihren historischen Zäsuren und sozialen Transformationen. In ihrem Wohlstand und in ihrer Spießigkeit. In ihrer Schönheit und Diversität. Und im Mittelpunkt steht dabei stets der Mensch. Giesel ist 1967 bei der Beerdigung von Benno Ohnesorg und 1974 bei dem legendären Fußballspiel zwischen der DDR und Brasilien zugegen, er schafft eine Kanzlergalerie von Adenauer bis Kohl, fotografiert eine Serie mit psychisch kranken Menschen, dokumentiert die deutsch-deutsche Grenze, inszeniert Porträts von Louis Armstrong bis Rudolf Augstein. In der Tradition eines August Sanders stehend, bieten seine Zeitdokumente generationsübergreifend Einblicke in die westdeutsche Gesellschaft zwischen Einfamilienhaus und Plattenbau, zwischen Fließbandarbeitern und Drag Queens, zwischen Schwanensee und FKK. Zugleich faszinieren Giesels Menschenbilder mit ihrer spezifischen Ästhetik und technischen Brillanz und machen den Fotografen zu einer bedeutenden Figur der deutschen Fotogeschichte nach 1945.
Veranstaltungsdaten:
Leipzig | Mädler Art Forum
04.07.2026 - 01.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Menschenbilder
Menschenbilder. Zeitgeschichte
Der Fotograf Joachim Giesel
Über fünfzig Jahre lang hat der Fotograf Joachim Giesel mit seinen Dokumentationen, Serien, Porträts und Werbeaufnahmen die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland in ihren historischen Zäsuren und sozialen Transformationen festgehalten. Stets steht der Mensch im Mittelpunkt – in seiner Individualität und Diversität. Von Franz Beckenbauer bis Willy Brandt, von der Fließbandarbeiterin bis zur Drag Queen, zwischen Schützenfest und deutsch-deutschem Grenzland. In Giesels Werk entfaltet sich ein faszinierendes Panorama, das thematische Vielfalt mit ästhetischer Brillanz verbindet.
Veranstaltungsdaten:
Zürich | Photobastei
08.01.2027 - 03.08.2027
Publikation zur Veranstaltung: