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Cover für Senga Nengudi
Senga Nengudi
Long-term view, Dia:Beacon
Over her five-decade-long career, Nengudi has realized a remarkable body of work that blurs the boundaries between sculpture and performance, fine art and ritual, individual authorship and collective energy. Made of everyday materials such as vinyl, water, nylon, sand, dry-cleaning bags, lint, paper, and tape, Nengudi’s installations are at once proxies for bodies and sites for performance. The works accommodate a variety of cultural references from African, Japanese, and South Asian rites to Western avant-garde art. Characteristic of her openness to multiplicity, the artist, born Sue Ellen Irons, has assumed pseudonyms that inflect her creative identities as sculptor (Senga Nengudi), painter (Harriet Chin), photographer (Propecia Leigh), and writer (Lily Bea Moor). Dia’s long-term exhibition of Nengudi’s work will be accompanied by a performance program and publication, revealing the multiplicity of her practice. Sculptures and room-sized installations from the years 1969 to 2020 will be on display at Dia Beacon including recent acquisitions in Dia’s permanent collection. Performances at Dia Beacon and partnering venues will activate and complement the sculptural presentation, and an artist's book will collect, for the first time, Nengudi’s drawings, photographs, prints, poems, performance instructions, and other writings.
Veranstaltungsdaten:
Beacon, New York | Dia:Beacon
17.02.2023 - 17.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Hello Image
Hello Image
Die Inszenierung der Dinge
Wie werden Designprodukte in Szene gesetzt? Wie arbeiten Designer*innen, Fotograf*innen, Grafiker*innen und Unternehmen zusammen? Seit wann gibt es grafische und fotografische Werbung? Wie kaum eine andere ermöglicht die Sammlung des MK&G eine Gegenüberstellung von Designobjekten und ihrer Inszenierung in Grafik und Produktfotografie.
Veranstaltungsdaten:
Hamburg | Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
04.04.2025 - 12.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Distant Early Warning Systems
Cold War to the Cosmos: Distant Early Warning Systems and the Arctic
Cold War to the Cosmos: Distant Early Warning Systems and the Arctic examines the strategic significance of the Arctic during the Cold War, a period defined by intense rivalry between the United States and the Soviet Union. This atomic age saw the two nations rapidly advance their nuclear programs and exert influence around the world. The Cold War had a broad impact on American society, the physical landscape, and the national desire to control and even militarize outer space. American politics, art, and culture also reflected the specter of global communism and fears of nuclear war and everything from Abstract Expressionism to Jazz were enlisted for propaganda. Today’s global conflicts recall the heightened tensions and military brinkmanship of the Cold War. Competing political and religious philosophies, climate change, and a new space race to Mars prompt us to again consider the Cold War's legacy and Buckminster Fuller’s vision of "Spaceship Earth," where shared responsibility and collaboration are key to addressing contemporary issues and ensuring a sustainable future for all.
Veranstaltungsdaten:
Anchorage | The Anchorage Museum
04.04.2025 - 07.09.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Netzwerk Paris - Abstraction-Création 1931–1937
Netzwerk Paris abstraction-création
1931–1937
n den Jahren 1931–1937 kämpft ein internationales Netzwerk in Paris für die abstrakte Kunst: die Gruppe abstraction-création, die in wechselnder Besetzung rund 50 Mitglieder zählt. Unter ihnen sind Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp, Alexander Calder, Sonia Delaunay und Piet Mondrian. Im Werk zahlreicher Künstler*innen sind die 1930er Jahre eine wesentliche Zeit auf dem Weg in die Gegenstandslosigkeit. Während sich überall in Europa faschistische und nationalistische Bewegungen ausbreiten, entwickelt sich Paris als Zentrum der Avantgarde zu einem letzten Zufluchtsort. Da es praktisch keinen Markt für abstrakte Kunst gibt, sieht sich die Gruppe abstraction-création gezwungen, autarke Organisationsstrukturen unabhängig der Salons und Galerien zu schaffen. Generationenübergreifend, liberal, progressiv und visionär setzt sie sich für die Vereinigung aller nichtgegenständlicher Richtungen ein. Die Ausstellung zeigt die Spannbreite von strengen Kompositionen und puristischen Linienrastern bis hin zu lebendig vibrierenden, organisch anmutenden Formenspielen.
Veranstaltungsdaten:
Remagen | Arp Museum Bahnhof Rolandseck
05.07.2025 - 11.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Liz Collins
Liz Collins
Motherlode
Liz Collins: Motherlode celebrates the richly varied career and work of the New York-based Queer feminist artist known for her bold abstract patterns, inventive use of materials, and radical experiments with fiber. Over the past three decades, Collins (b. 1968) has excavated deep below the surface of established ways of making, bringing to light eye-dazzling creations that disrupt the boundaries between art, design, and craft.
Veranstaltungsdaten:
Rhode Island | RISD Museum, Providence
19.07.2025 - 11.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Künstlerinnen! - Von Monjé bis Münter
KÜNSTLERINNEN!
Von Monjé bis Münter
Künstlerinnen in Düsseldorf im 19. und frühen 20. Jahrhundert: Was sie eint, ist Talent und Willensstärke. Denn genau das verlangte eine berufliche Laufbahn als Künstlerin den Frauen in dieser Zeit neben den finanziellen Mitteln für Privatunterricht ab. Sie waren in Ausstellungen und in der Kunstkritik präsent, manche internationale Schülerinnen zählten in ihren Heimatländern zu den ersten professionellen Künstlerinnen überhaupt. Ihre Kunst gibt den Blick frei auf eindrucksvolle Neuentdeckungen.
Veranstaltungsdaten:
Düsseldorf | Kunstpalast
05.09.2025 - 01.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Kirchner x Kirchner
Kirchner x Kirchner
1933 veranstaltete die Kunsthalle Bern die grösste Retrospektive zu Lebzeiten Ernst Ludwig Kirchners. Der deutsche Künstler, der heute zu den herausragendsten Protagonisten der Klassischen Moderne zählt, kuratierte die Schau in enger Zusammenarbeit mit Max Huggler (1903–1994), dem damaligen Leiter der Kunsthalle und späteren Direktor des Kunstmuseum Bern. Mit Kirchner × Kirchner erinnert das Kunstmuseum Bern an dieses bedeutende Ereignis und stellt Kirchner zugleich erstmals als Kurator seines eigenen Werks vor. Im Zentrum steht, wie Kirchner seine künstlerische Entwicklung interpretierte, sie durch das Überarbeiten von Werken oder das Verfassen von Texten über sich selbst teils grosszügig revidierte und welche Bezüge er zwischen den Arbeiten herstellte. Gezeigt werden rund 70 Werke aus der Zeit zwischen 1908 und 1933 aus renommierten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen. Die Auswahl der Exponate macht, in Kombination mit dem historischen Hintergrund, dieses ambitionierte Ausstellungsprojekt zu einem einmaligen und vielschichtigen Erlebnis.
Veranstaltungsdaten:
Bern | Kunstmuseum Bern
12.09.2025 - 11.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Miguel Chevalier - Digital by Nature
Miguel Chevalier
MIGUEL CHEVALIER ein Liebling des Publikums spricht weltweit Besucher:innen aller Altersklassen an. Seit den 1980er-Jahren erforscht er die Möglichkeiten des Computers als kreatives Ausdrucksmittel.
Veranstaltungsdaten:
München | Kunsthalle München
12.09.2025 - 01.03.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Data Consciousness
Data Consciousness
Reframing Blackness in Contemporary Print
Data Consciousness: Reframing Blackness in Contemporary Printbbrings together work by Black contemporary artists who explore expanded modes of printmaking to question the complex interplay between race, technology, and representation in our increasingly data-driven world. The exhibition features Tahir Hemphill, Julia Mallory, Silas Munro, Kameelah Janan Rasheed, and William Villalongo and Shraddha Ramani. It will run September 18—December 13, 2025 in the Center’s Jordan Schnitzer Gallery. It is the third and final exhibition in the Center’s year-long celebration of its 25th anniversary.
Veranstaltungsdaten:
New York | Print Center New York
18.09.2025 - 13.12.2025
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Gothic Modern - Munch. Beckmann. Kollwitz
Gothic Modern
Munch, Beckmann, Kollwitz
Nach gängiger Vorstellung versteht sich die Moderne als fundamentaler Bruch mit der Tradition. Dabei blieb bislang unbeleuchtet, dass gerade in der Neuerfindung der Kunst um 1900 der gezielte Rückgriff auf die ferne Vergangenheit des Spätmittelalters eine zentrale Rolle spielte. Die Ausstellung beleuchtet eine Entwicklung in der Zeit von 1870 bis 1920, in der sich zahlreiche Kunstschaffende wie Edvard Munch, Vincent van Gogh, Käthe Kollwitz, Max Beckmann und Otto Dix bewusst von der ausdrucksstarken Kunst eines Holbein, Dürer, Cranach oder Baldung Grien inspirieren lassen. Die Begegnung mit der mittelalterlichen Ästhetik rief große Gefühle hervor und eröffnete den Künstler:innen neue Wege, sich mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins auseinanderzusetzen. Die Ausstellung in der ALBERTINA verbindet in einzigartiger Weise Meisterwerke der Moderne mit jenen des 15. und frühen 16. Jahrhunderts.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Albertina
19.09.2025 - 11.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Francisco Sierra
Francisco Sierra
Alfombra
Francisco Sierra (*1977 in Santiago de Chile), der sich in einer Langzeitrecherche mit der Figuration als Abbild der ihn umgebenden Welt beschäftigt, schreibt in einer grossen Einzelausstellung im Kunstmuseum Solothurn seine lust- und listvolle Untersuchung von Wertesystemen in der Kunst fort. Die Möglichkeiten der figurativen Malerei sind dabei Ausgangspunkt für eine Auseinandersetzung mit den Bruchstellen der fotorealistischen Reproduktion, mit Fragen nach Sein und Schein, nach künstlerischem Wert und (gutem) Geschmack. Der renommierte Künstler, der bereits 2013 sein zeichnerisches Werk in Solothurn vorgestellt hat, ist mit Alfombra zurück, zeigt neue Werke und stellt gleich noch das Haus auf den Kopf.
Veranstaltungsdaten:
Solothurn | Kunstmuseum Solothurn
21.09.2025 - 01.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Anders Zorn - Schwedens Superstar
Andreas Zorn
Erstmalig präsentiert die Hamburger Kunsthalle in einem repräsentativen Überblick das facettenreiche Schaffen des schwedischen Künstlers Anders Zorn (1860–1920), der in den Jahren um 1900 zu den berühmtesten Künstler*innen weltweit zählte: Er avancierte in Europa zu einem regelrechten Malerstar und in den Vereinigten Staaten ließen sich neben diversen Köpfen der amerikanischen High Society zwei Präsidenten von ihm porträtieren. Die Ausstellung umfasst rund 150 Arbeiten, darunter diverse Hauptwerke, aber auch eher selten gezeigte Gemälde und Aquarelle, seine eindrucksvollen Radierungen sowie verschiedene von ihm geschaffene Fotografien. Auf Einladung des Kunsthallen-Direktors Alfred Lichtwark hielt sich Zorn 1891 in Hamburg auf, um mehrere atmosphärische Ansichten des Hafens zu schaffen, die ebenso Teil der Schau sind.
Veranstaltungsdaten:
Hamburg | Hamburger Kunsthalle
26.09.2025 - 25.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Queere Moderne - Queer Modernism
Queere Moderne
1900–1950
Begehren, Erotik, Spiel mit den Geschlechtern sind grundlegende Aspekte in Werken queerer Künstler:innen. Bildwelten queerer Ästhetik von Protagonist:innen der internationalen Moderne aus Ost- und Westeuropa und dem US-amerikanischen Kontext können unter diesem aktuellen Blickwinkel entdecken werden.
Veranstaltungsdaten:
Düsseldorf | K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen,
27.09.2025 - 15.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Beziehungsweise Familie
Beziehungsweise Familie
Familie: (Fast) jeder Mensch hat eine und jede ist doch anders! Aber was hält uns als Familie zusammen? Und wer hat sich das eigentlich ausgedacht? Mit einem Jahresprogramm erkundet das Humboldt Forum den Stoff, aus dem familiäre Bande gewebt sind. Ob löchrig oder engmaschig, am seidenen Faden, Patchwork oder Makramee: Beziehungsgeflechte sind das Thema – künstlerisch, historisch, wissenschaftlich, international und im Dialog mit der Berliner Stadtgesellschaft.
Veranstaltungsdaten:
Berlin | Humboldt Forum
02.10.2025 - 12.07.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Beziehungsweise Familie
Ringvorlesung Beziehungsweise Familie
Auf den ersten Blick scheint Familie ein selbstverständliches, klar umrissenes Thema zu sein: (Fast) jede*r hat sie – und jede*r anders! Komplexer wird es, wenn die Vielfalt ihrer Lesarten und gelebten Formen erkennbar wird. Schnell wird klar, „Familie“ meinte nicht immer und zu allen Zeiten dasselbe. Die interdisziplinäre Ringvorlesung Beziehungsweise Familie, u.a. mit der bekannten britischen Kulturanthropologin Janet Carsten und der deutschen Sozialanthropologin Tatjana Thelen, begibt sich auf die Spur des Konzepts der Familie und fragt nach Alternativen aus globaler Perspektive. Die Vortragsreihe ist ein Auftakt zum gleichnamigen Themenjahr im Humboldt Forum ab September 2025 mit einer großen Sonderausstellung, Interventionen in den Dauerausstellungen, künstlerischen Positionen im ganzen Haus, Veranstaltungen, Vermittlungs- und Bildungsangeboten.
Veranstaltungsdaten:
Berlin | Humboldtforum
02.10.2025 - 02.08.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Expedition Weltmeere
Expedition Weltmeere
Etwa 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, davon sind 96,5 % Meerwasser. Die Weltmeere gelten als der Ursprung allen Lebens auf der Erde. Sie bieten Rohstoffe, Energie, Nahrung, Transportwege und funktionieren als Klimamaschine. Bereits seit 4000 Jahren nutzen Menschen die Wasserwege als globalen Highway und es mutet geradezu paradox an, dass wir heute über die Oberflächen von Mond und Mars mehr wissen als über die Weltmeere, deren Tiefen lediglich zu 5 % erforscht sind. Das Thema Weltmeere bietet unzählige Betrachtungsperspektiven. Unsere kulturhistorische und immersive Ausstellung richtet den Fokus auf das lustvolle Erforschen und Erkunden unterschiedlicher Facetten der maritimen Welten sowie deren Transformationsprozesse. Wir konzentrieren uns auf drei große Themenschwerpunkte: Die Tiefsee mit ihren rätselhaften Lebenswelten und dem fragilen Ökosystem, die Weltmeere als umkämpfter Wirtschaftraum und Grundlage der Globalisierung und schließlich die Weltmeere als Sehnsuchtsort und Transferraum für Menschen und Ideen. Diese geheimnisvollen Gefilde waren schon immer eine Inspirationsquelle für Fantasie und Kreativität: Neben Originalobjekten aus Natur, Wissenschaft und Technik führen historische Kunstwerke und zeitgenössische Positionen die bedrohte Schönheit der maritimen Flora und Fauna vor Augen und animieren zum Nachdenken über die wechselvolle Beziehung zwischen Mensch und Meer.
Veranstaltungsdaten:
Bonn | Bundeskunsthalle
03.10.2025 - 06.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Marina Abramović
Marina Abramović
Marina Abramović (1946 in Belgrad geboren) ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Künstlerinnen. Sie gilt als Begründerin der modernen Performance und hat mit ihren legendären Auftritten Kunstgeschichte geschrieben. Beginnend im Belgrad der frühen 1970er-Jahre hat sie die Performance im Verlauf ihrer mehr als 50 Jahre umspannenden Karriere als Spielart der bildenden Kunst etabliert. Bereits 1978 trat sie (beim Internationalen Performance Festival) in Wien auf. Die Ausstellung, in Kooperation mit dem Kunstforum Wien entstanden, wird einen umfangreichen Überblick über das Werk der Künstlerin bieten. Als Schwerpunkt der Präsentation in der Albertina Modern werden über die gesamte Laufzeit täglich Reenactments der historischen Performances zu sehen sein. Die Performancekunst hat in Wien eine lange Tradition, mit dem Aktionismus als bekanntester Ausprägung. Marina Abramović’ frühe Performanceserie Rhythm verband Konzept mit Körperlichkeit, Ausdauer mit Empathie, Mittäterschaft mit Kontrollverlust, Passivität mit Gefahr. Es ging darin bereits um Zeit, Stille, Energie und das übersteigerte Bewusstsein, das durch Langzeitperformances entsteht – Themen, die sich durch Abramović’ ganzes Schaffen ziehen. Der Körper war ihr Subjekt und zugleich ihr Medium. Indem sie sich Schmerz, totaler Erschöpfung und Gefahr aussetzte, testete sie ihre physischen und psychischen Grenzen aus, immer auf der Suche nach emotionaler und spiritueller Transformation.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Albertina modern
10.10.2025 - 01.03.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Wir werden euch nicht vergessen – Die verlorene Generation. Ihre Kunst. Ihre Geschichten
DIE VERLORENE GENERATION.
IHRE KUNST. IHRE GESCHICHTEN.
Die Sammlung erzählt von individuellen Schicksalen, verborgenen Geschichten und beeindruckenden künstlerischen Neuentdeckungen. Damit leistet das Museum einen wesentlichen Beitrag zur kritischen Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart und hält diese Geschichten lebendig. Ermöglicht wird diese Arbeit durch die dahinterstehende gemeinnützige Stiftung, die sich dem Erhalt des Museums und seiner Aufgabe verpflichtet hat. Als einer der wenigen verbliebenen Zeitzeugen des Holocausts hat der Museumsgründer Prof. Dr. Heinz R. Böhme es sich zur Aufgabe gemacht, rund 700 Kunstwerke für kommende Generationen mit seiner Sammlung zu bewahren.
Veranstaltungsdaten:
Salzburg | Museum Kunst der Verlorenen Generation Prof. Dr. Heinz R. Böhme gemeinnützige Stiftung
10.10.2025 - 06.03.2026
Publikation zur Veranstaltung:
MATERIAL UND STRUKTUR II
Sonderveranstaltung: Bender Talk am Samstag, 15. November 2025: Lesung mit Gottfried Knapp und Helmut Dirnaichner Die drei Künstler erschaffen mit ihren jeweils unterschiedlichen Materialien Bildkörper von außergewöhnlicher Präsenz. Der Betrachter begibt sich auf Spurensuche und entdeckt Strukturen und Feinheiten, welche sich je nach Lichteinfall verändern. Sie strahlen eine ungemeine haptische Anziehungskraft aus, die innehalten lässt und zur Kontemplation anregt.
Veranstaltungsdaten:
München | Galerie Renate Bender
16.10.2025 - 20.12.2025
Cover für ANSELM KIEFER- Becoming the Sea
ANSELM KIEFER
becoming the ocean
The Saint Louis Art Museum will present a landmark exhibition of the work of Anselm Kiefer, one of the most influential and provocative artists of our time. “ANSELM KIEFER: becoming the ocean” will be the first comprehensive survey of Kiefer’s work in the United States in more than 20 years and will present works from the 1960s to the present. The show will occupy approximately 30,000 square feet of gallery space—making it SLAM’s largest single exhibition in decades—and will be presented with free admission for all visitors. “Anselm Kiefer: Becoming the Ocean” is scheduled to open in late October or early November 2025, and run through January 2026.
Veranstaltungsdaten:
St. Louis, Missouri | Saint Louis Art Museum
18.10.2025 - 25.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Käte Steinitz-From Hannover to Los Angeles
KÄTE STEINITZ
VON HANNOVER NACH LOS ANGELES
Die Ausstellung präsentiert erstmals das umfassende bildnerische Schaffen der Künstlerin Käte Steinitz aus fünf Jahrzehnten. Obwohl Steinitz als bedeutende Persönlichkeit im Umfeld von Kurt Schwitters in der Geschichtsschreibung Hannovers bekannt ist, blieb ihr eigenes künstlerisches Werk nahezu unbekannt. Auf Grundlage des künstlerischen (Teil-)Nachlasses, den die Erben 2018 aus den USA dem Sprengel Museum Hannover schenkten, entsteht nun eine Retrospektive, die Steinitz' vielseitiges Schaffen als Künstlerin, Fotografin und Autorin beleuchtet. In sechs Räumen werden etwa 150 Werke und 40 Dokumente gezeigt, die ihren Lebens- und Werkweg nachzeichnen. Der Großteil der ausgestellten Arbeiten, insbesondere ihre fotografischen Werke, die teilweise nur als Negative überliefert sind, ist bisher unveröffentlicht.
Veranstaltungsdaten:
Hannover | Sprengel Museum
22.10.2025 - 25.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Mongolei - Eine Reise durch die Zeit
Mongolei
In der Ausstellung werden neueste, spektakuläre Forschungsergebnisse aus der Archäologie und über 200 Leihgaben aus den grossen Museen der Mongolei präsentiert, von denen viele zum ersten Mal überhaupt im Ausland zu sehen sind. Die Besuchenden sind eingeladen, in die bunte, lebendige Kultur der grossen Stadtsiedlungen einzutauchen [...]-
Veranstaltungsdaten:
Zürich | Museum Rietberg
24.10.2025 - 22.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Franz Wanner. Eingestellte Gegenwarten.
Franz Wanner: Eingestellte Gegenwarten.
Bilder einer Ausbeutung
In seiner ersten Einzelausstellung in Italien untersucht Franz Wanner (*1975 in Bad Tölz) die im Nazismus massenhaft praktizierte Ausbeutung durch Zwangsarbeit in ihren heutigen Auswirkungen. Mit Fotografien, Filmen, Sprache und Objekten entwirft er eine Erzählung über gesellschaftliche Kontinuitäten von der NS-Diktatur bis in die Gegenwart und bezeichnet Lücken im kollektiven Gedächtnis. Dabei legt er auch Verbindungen zu seiner familiären Herkunft in Deutschland, seinem Lebensort in der Schweiz und seinem Berufsfeld als Künstler offen. Für Kunst Meran erweitert Franz Wanner seinen seit 2017 entwickelten Werkkomplex um künstlerische Analysen des Südtiroler Raums und beleuchtet den Einsatz von Zwangsarbeiter*innen in der Provinz Bozen während der Besetzung durch Nazideutschland.
Veranstaltungsdaten:
Meran | Kunst Meran Merano Arte
25.10.2025 - 18.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Making American Artists
Making American Artists
Stories from the Pennsylvania Academy of Fine Arts 1776–1976
What does it mean to be an American artist? The exhibition probes what it meant to be an American artist when the first art school and museum in the United States was founded and what it meant to be one by the late twentieth century, traversing two hundred years of creativity and change through over 100 significant works.
Veranstaltungsdaten:
Roanoke | Taubman Museum of Art
25.10.2025 - 25.01.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Magische Frauen
Magische Frauen
Magie durchdringt Sprache und Alltag: Wir sprechen von der Magie bestimmter Augenblicke oder davon, dass Dingen etwas Magisches innewohnt. Auch im popkulturellen Mainstream feiern okkulte Motive, Astrologie oder esoterische Praktiken wie das Legen von Tarotkarten ein Comeback. Doch was zum Beispiel auf Social Media scheinbar neu auflebt, hat eine lange Tradition: Obwohl lange Zeit als Aberglaube und mit wissenschaftlichen Werten der Moderne unvereinbar heruntergespielt, gar als Störung etablierter Ordnungen sanktioniert, haben mystische, spirituelle sowie esoterische Aspekte und Interessen auch in der Kunst und Kultur eine lange Tradition. Mit zunehmender introspektiver und spiritueller Sensibilität sowie der Diversifizierung und Globalisierung der (Kunst-)Welt der vergangenen Dekaden, verbinden sich insbesondere aktivistische und feministische Anliegen vermehrt mit spirituellen, magischen und okkulten Perspektiven. Was als irrational, abergläubisch oder folkloristisch abgetan wurde, gewinnt nun zunehmend an kultureller und politischer Bedeutung und dient vor Künstler*innen nicht nur als ästhetische Strategie, sondern auch als Form der Selbstermächtigung und Emanzipation gegenüber kapitalistischer und patriarchaler Strukturen.
Veranstaltungsdaten:
Mettingen | Draiflessen Collection
26.10.2025 - 22.02.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Das Schatzbuch von St. Emmeram
Das Schatzbuch von St. Emmeram
Barocke Pracht aus Regensburg
Die Ausstellung feiert eine Entdeckung. Das bis vor kurzem unbekannte Schatzbuch des Regensburger Reichsstifts St. Emmeram wird erstmals öffentlich gezeigt. Farbenfroh präsentiert der um 1750 entstandene Prachtband mit 72 großformatigen aquarellierten Federzeichnungen den Kirchenschatz der altehrwürdigen Benediktinerabtei. Eindrucksvoll vermittelt er ein anschauliches Bild von der sakralen Prachtentfaltung in der Mitte des 18. Jahrhunderts und stellt somit eine einzigartige historische Quelle aus der Zeit des Rokokos dar. Schätze aus Kirchen und Klöstern wurden aufgrund ihrer Kostbarkeit bisweilen in aufwendig gestalteten Büchern bildlich dokumentiert. Das Schatzbuch von St. Emmeram ist umso bedeutender, als viele der dort verewigten Gold- und Silberobjekte im Zuge der Säkularisation eingeschmolzen wurden. Einige kostbare Stücke blieben dennoch erhalten und werden zusammen mit prunkvollen liturgischen Gewändern aus luxuriösen Seidenstoffen in der Ausstellung gezeigt.
Veranstaltungsdaten:
München | Bayerisches Nationalmuseum
30.10.2025 - 01.03.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Louise Nevelson
Louise Nevelson
Die Poesie des Suchens
2025 ist es 35 Jahre her, dass Werke der amerikanischen Ausnahmekünstlerin Louise Nevelson (1899 bei Kiew—1988 New York) in der vielbesprochenen Ausstellung Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts in Wiesbaden gezeigt wurden. Nun wird ihrer einfühlsamen und materialstarken Kunst eine Einzelausstellung mit besonderem Fokus auf die bisher weniger bekannten Collagen gewidmet. Vollständig besprüht in Schwarz, Weiß oder Gold schuf sie in ihren monochromen Skulpturen eine Art Gleichwertigkeit aller von ihr gefundenen und zusammengesetzten Elemente. In den kleinformatigeren Collagen arbeitete Nevelson hingegen mit überraschenden Farbakzenten, ließ die Struktur der verwendeten Materialien in den Vordergrund treten und fand sowohl minimalistische als auch experimentelle und auf die Skulpturen verweisende Formen. Neben etwa zehn großformatigen Assemblagen und Skulpturen werden mehr als 50 Collagen aus unterschiedlichen Schaffensperioden in einem spannenden Dialog präsentiert.
Veranstaltungsdaten:
Wiesbaden | Museum Wiesbaden
31.10.2025 - 15.03.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Mädchen* sein!?
MÄDCHEN* SEIN!?
Die Gesellschaft verlangt Mädchen einiges ab: Sie sollen cool und selbstbewusst, sowohl familien- als auch berufsorientiert, aber auch zurückhaltend und anschmiegsam sein. Über Social Media werden sie überdies schonungslos mit einer Welt konfrontiert, die wenig Rücksicht auf ihr Alter nimmt. Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Blickwinkel auf Bilder von Mädchen vom 16. bis ins 21. Jahrhundert. Fremd und Selbstbestimmung sowie das Empowerment von Mädchen stehen dabei im Mittelpunkt.
Veranstaltungsdaten:
Linz | Lentos Kunstmuseum Linz
31.10.2025 - 06.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Wissen für alle
Wissen für alle
ISOTYPE – die Bildsprache aus Wien
1925 wird in Wien die Vermittlung von Wissenschaft, von gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen revolutioniert. Die Gründung des Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums durch den Philosophen und Ökonomen Otto Neurath zielt auf eine Demokratisierung des Wissens und auf neue Methoden der visuellen Kommunikation. Mit Piktogrammen und Mengenbildern wird die „Wiener Methode der Bildstatistik“ in den 1930er-Jahren als „Isotype“ (International System of Typographic Picture Education) zu einer weltweit verwendeten Bildsprache. Zum Kernteam zählen neben Otto Neurath die Grafikerin Marie Reidemeister und der Künstler Gerd Arntz.
Veranstaltungsdaten:
Wien | Wien Museum
06.11.2025 - 05.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Schöne neue Arbeitswelt - Traum und Trauma der Moderne
Schöne neue Arbeitswelt
Traum und Trauma der Moderne
Die Flexibilisierung der Arbeitszeit, die Fortschritte der Künstlichen Intelligenz sowie der immer lautere Ruf nach einer Vier-Tage-Woche stellen unser traditionelles Verständnis von Arbeit infrage und sind Ausdruck einer sich rasant verändernden Welt. Eine vergleichbare Dynamik erlebte die Gesellschaft vor rund 100 Jahren, als technologische Innovationen und soziale Verschiebungen tiefgreifende Transformationen mit sich brachten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beteiligten sich Künstlerinnen und Künstler mit großer Intensität an den Debatten über den Zustand der arbeitenden Gesellschaft. Ihre Bilder und Objekte sind Zeugnisse politischer Kämpfe, verhandeln Errungenschaften der Moderne und entwerfen Visionen für eine künftige Arbeitswelt.Unter dem Titel „Schöne neue Arbeitswelt. Traum und Trauma der Moderne“ beleuchtet das LVR-Landesmuseum Bonn erstmals die tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt und deren künstlerische Reflexionen in der Zeit der Moderne. Sechs thematische Kapitel zeichnen die massiven Umbrüche von Arbeit und Gesellschaft nach – von den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts bis zum Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Ikonen der Neuen Sachlichkeit wie Leo Breuers "Kohlenmann" von 1931 treten in einen Dialog mit expressionistischen oder klassizistischen Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern wie Otto Dix, Conrad Felixmüller, Käthe Kollwitz und Franz Wilhelm Seiwert. Weniger bekannte Positionen, etwa von Magnus Zeller, Sella Hasse oder Erna Lendvai-Dircksen vervollständigen das Bild und laden zur Neuentdeckung ein. Dabei eröffnen die historischen Debatten überraschende Parallelen zu aktuellen Diskussionen über die Zukunft der Arbeit heute.
Veranstaltungsdaten:
Bonn | Rheinisches Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte
13.11.2025 - 12.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Iman Issa
Iman Issa
Lass uns spielen
Die Wechselwirkung zwischen Objekten und ihrer Umgebung steht im Zentrum der Arbeit von Iman Issa. Nach dem Studium der Philosophie, die Issas in Hypothesen und Beweise strukturiertes Werk sichtbar prägt, arbeitete die 1979 in Kairo geborene Künstlerin vor allem im Medium der Fotografie. Heute nehmen ihre Studien meist skulpturale Form an, wobei die Fotografie sowie Video und das geschriebene Wort weitere Konstanten bilden. Issa beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die Wahrnehmung von Objekten durch ihre geografischen, historischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten geprägt ist: Ist ein Objekt oder ist ein Bild den Interpretationen seiner Betrachter*innen ausgeliefert, sodass sich seine Bedeutung ständig ändert? Inwiefern formt umgekehrt ein Objekt -- etwa ein Denkmal oder ein historisches Gebäude -- Erinnerung? Daran schließt sich die Frage an, ob es Formen gibt, die ein so grundlegendes Verhältnis zu ihrer Bedeutung haben, dass sie gegen beliebige Interpretationen immun sind. Diesen Überlegungen geht Issa mit unterschiedlichen Methoden nach: In ihrer Werkserie "Heritage Studies" (seit 2015) greift sie auf existierende historische Artefakte zurück. Obwohl ihre eigenen Objekte, oder „Displays“, wie Issa sie nennt, den Vorbildern weder in Größe, Farbe noch Material ähneln, betrachtet die Künstlerin sie als prinzipiell übereinstimmend. Am Lenbachhaus sind Werke Iman Issas der vergangenen zehn Jahre zu sehen. Kuratiert von Stephanie Weber
Veranstaltungsdaten:
München | Lenbachhaus
25.11.2025 - 12.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Formen der Anpassung
Formen der Anpassung
Kunsthandwerk und Design im Nationalsozialismus
In nie dagewesener Weise steuerten, förderten und instrumentalisierten die Entscheidungsträger des ‚Dritten Reiches‘ alle Bereiche der angewandten Kunst. Im Dienst der nationalsozialistischen Ideologie erfuhren gerade handgefertigte Alltagsgegenstände eine beispiellose Aufwertung, wenig später auch das industrielle Massenerzeugnis. Zugleich wurde die künstlerische Freiheit durch politische Einflussnahme und zunehmende Materialbegrenzungen erheblich eingeschränkt. Heimische Rohstoffe, schlichte Formen sowie Techniken und Motive der deutschen Volkskunst bildeten nach 1933 die Grundlagen für systemkonforme Karrieren. Damit zielte der Nationalsozialismus auch in Gestaltungsfragen auf einen radikalen Schnitt zur ungeliebten Weimarer Republik, deren Moderne geprägt war vom Deutschen Werkbund, dem Bauhaus und einer auf Funktionalität ausgerichteten Formgebung. Die offizielle Propaganda war jedoch nur bedingt erfolgreich. Damalige Ausstellungen, Publikationen, Künstlerbiografien und nicht zuletzt das Kaufverhalten der breiten Masse belegen eine komplexe Mischung aus Anpassung, Kontinuität und Widerstand. Von einem eindimensionalen Epochennarrativ kann von daher nicht ausgegangen werden. FORMEN DER ANPASSUNG bietet eine kritische Sicht auf das Design und Kunsthandwerk der NS-Zeit einschließlich seiner Schlüsselfiguren, Phänomene und Rahmenbedingungen. Sie weist auf die Vielschichtigkeit und Ambivalenz in der Zeit zwischen 1933 und 1945 und zeigt die wechselseitigen Beziehungen zwischen Politik, Kunst und Gesellschaft auf.
Veranstaltungsdaten:
Leipzig | Grassi Museum für Angewandte Kunst
26.11.2025 - 12.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Kinder, Kinder! - Zwischen Repräsentation und Wirklichkeit
KINDER, KINDER!
Zwischen Repräsentation und Wirklichkeit
Die Kleinen ganz groß. Von der Madonnendarstellung bis zum Foto und vom kindlichen Thronfolger in Rüstung zum unbeschwerten Kind – Gemälde, Skulpturen und Fotografien zeigen Kinder in vielfältigen Rollen und spiegeln dabei den Wandel, den unsere Haltung zu ihnen durch die Jahrhunderte erlebt hat. Berührend und hautnah – als stünden sie uns leibhaftig gegenüber.
Veranstaltungsdaten:
Hamburg | Bucerius Kunst Forum, Hamburg
28.11.2025 - 06.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Ulla von Brandenburg
Ulla von Brandenburg
WATER TRICK MASK SHADOWS ORANGE EARTH WORKS
Das ebenso facettenreiche wie vielschichtige Werk Ulla von Brandenburgs zeichnet sich durch eine multimediale Praxis aus, die in raumgreifenden, ortsspezifischen Installationen ihren charakteristischen Ausdruck findet. Ein wichtiger Ausgangspunkt sind die Ausdrucksformen und Methoden des Theaters: Die Künstlerin erschafft bühnenhaft anmutende Settings aus architektonischen Versatzstücken und Vorhängen, in denen Filme, Zeichnungen, skulpturale Objekte und textile Arbeiten mit Tanz, Performance und Gesang ein komplexes Wechselspiel eingehen. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Innen und Außen, Realität und Illusion.
Veranstaltungsdaten:
Ludwigshafen | Wilhelm-Hack-Museum
29.11.2025 - 06.04.2026
Publikation zur Veranstaltung:
Cover für Max Beckmann
Beckmann
Max Beckmanns Werk entsteht in einer Welt voller Krisen und Umbrüche und verwandelt diese Erfahrungen in eine Bildsprache, die bis heute fasziniert. Den intimsten Teil seines Schaffens bilden die Zeichnungen: Wie ein Tagebuch halten sie Beckmanns künstlerische Entwicklung fest und dienten ihm zugleich als Medium der Beobachtung, der Bildfindung und der Bild-Erfindung. Sie eröffnen einen direkten, intensiven Zugang zu Beckmann (1884–1950), einem der bedeutendsten Künstler der Moderne. Das Städel Museum stellt diese Arbeiten nun in den Mittelpunkt und zeigt rund 80 Werke aus allen Schaffensphasen Beckmanns – von bislang wenig bekannten Blättern bis hin zu herausragenden Hauptwerken.
Veranstaltungsdaten:
Frankfurt | Städel Museum Frankfurt
03.12.2025 - 15.03.2026
Publikation zur Veranstaltung: